Wie nutzt GenZ Künstliche Intelligenz? Das sagt unsere Studie.

Wir wollten genauer wissen, wie junge Erwachsene in der Schweiz mit Künstlicher Intelligenz umgehen – besonders, wenn es um Informationssuche geht. Deshalb haben wir über 200 Menschen der Generation Z befragt. Die Ergebnisse sind nicht nur spannend, sondern auch hochrelevant für alle KMUs, die online sichtbar bleiben wollen.

Wir wollten genauer wissen, wie junge Erwachsene in der Schweiz mit Künstlicher Intelligenz umgehen – besonders, wenn es um Informationssuche geht. Deshalb haben wir über 200 Menschen der Generation Z befragt. Die Ergebnisse sind nicht nur spannend, sondern auch hochrelevant für alle KMUs, die online sichtbar bleiben wollen.

Aktuelles

  1. Video-Vorschau für Google Business Profile Verifizierung:
    Google erlaubt neu eine Vorschau des Verifizierungsvideos, bevor es eingereicht wird. Das soll den Prozess transparenter machen und fehlerhafte Einreichungen verhindern. (SEL)

  2. ChatGPT Shopping vs. Google Shopping:
    In einem Direktvergleich zeigt sich: ChatGPT punktet mit personalisierter Produktsuche, Google bleibt jedoch die stärkste Traffic-Quelle für Onlineshops. (Brodie Clark)

  3. Neue ChatGPT-Features live:
    ChatGPT unterstützt jetzt Shopping-Abfragen, WhatsApp-Suchen und bietet bessere Quellenangaben. Damit wird es zu einer immer grösseren Konkurrenz für klassische Suchmaschinen. (SEJ)

  4. Meta startet eigenständige KI-App:
    Meta bringt eine neue KI-App auf den Markt, die ChatGPT Konkurrenz machen soll. Die App basiert auf Llama 4 und ist tief in Facebook- und Instagram-Daten integriert. (CNBC)

  5. Google ändert 76 % aller Title-Tags:
    Eine neue Analyse zeigt: Google hat im ersten Quartal 2025 über drei Viertel der eingereichten Title-Tags angepasst. Wer die Kontrolle über seine SERP-Darstellung behalten will, muss seine Titel noch gezielter optimieren. (SEL)

Deep Dive

Gen Z KI-Studie in der Schweiz

Künstliche Intelligenz ist kein Hype mehr – sie ist längst Teil unseres Alltags. Doch wie genau nutzen junge Menschen in der Schweiz Tools wie ChatGPT? Und was bedeutet das für Unternehmen, die digital sichtbar bleiben wollen?

Wir wollten es genau wissen und haben eine eigene Studie durchgeführt, die das Informationsverhalten der Generation Z unter die Lupe nimmt.

Im heutigen Deep Dive erfährst du, warum sich die Suchgewohnheiten verändern, wie sich Vertrauen und Nutzung nach Geschlecht und Bildung unterscheiden, und was das konkret für deine SEO-Strategie bedeutet.

Denn eines ist klar: Wer heute besser versteht, wie morgen gesucht wird, verschafft sich einen echten Wettbewerbsvorteil.

Google oder ChatGPT?

41 % der Befragten nutzen bei bestimmten Fragen lieber ChatGPT als Google. Für sie ist es schneller, unkomplizierter und oft hilfreicher. Aber Google bleibt die erste Anlaufstelle… noch.

Was heisst das für dein Unternehmen?

Du solltest Inhalte so aufbereiten, dass sie nicht nur im klassischen Google-Index gut funktionieren, sondern auch in KI-Tools wie ChatGPT verständlich und nützlich sind. Strukturierte Texte, klare Aussagen und kontextreiche Informationen sind dabei entscheidend. Für deine SEO Strategie sind nicht nur strategisch ausgewählte Keywords entscheidend, sondern auch das Suchverhalten deiner Zielgruppe.

Bildung und KI, ein klarer Zusammenhang

Unsere Daten zeigen: 56 % der jungen Menschen mit Hochschulabschluss nutzen ChatGPT täglich. Bei denjenigen ohne tertiäre Ausbildung sind es nur 37 %.

Und warum ist das wichtig für dich?

Je nachdem, wer deine Zielgruppe ist, solltest du deine Kommunikation anders aufbauen. Hochgebildete Nutzer:innen erwarten oft eine gewisse digitale Kompetenz, auch von dir. Für andere Zielgruppen kann eine klare, einfache Sprache der Schlüssel sein, um Vertrauen aufzubauen und Hürden zu senken.

Geschlechterunterschiede: Wer nutzt KI – und wer vertraut ihr?

Männer nutzen ChatGPT häufiger als Frauen. Gleichzeitig zeigen unsere Ergebnisse: Frauen, die KI nutzen, vertrauen den Ergebnissen mehr.

Was lernen wir daraus?

Vertrauen ist ein zentraler Faktor in der digitalen Kommunikation. Egal ob du erklärst, wie ein Produkt funktioniert, oder Informationen bereitstellst: Transparenz ist besonders für die GenZ ein wichtiger Wert. Wenn du mit KI arbeitest, sag es offen. Zeig, wie du Qualität sicherstellst. Das wird dir langfristig Sympathie und Glaubwürdigkeit sichern.

Keine Angst vor der Zukunft

Unsere Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Gen Z sieht Künstliche Intelligenz nicht als Bedrohung, sondern als Teil ihres Alltags. Nur 9 % empfinden eine ernsthafte Gefahr für ihre berufliche Zukunft, stattdessen dominiert pragmatisches Interesse.

Was heisst das für dein Business?

Diese Generation bringt eine grundsätzliche Offenheit für digitale Hilfsmittel mit – auch im Umgang mit Marken, Produkten und Dienstleistungen. Wer verständlich erklärt, wie KI im eigenen Unternehmen eingesetzt wird, etwa für Beratung, Produktvorschläge oder Inhalte, wird eher auf Akzeptanz als auf Misstrauen stossen. Besonders bei jüngeren Zielgruppen lohnt sich eine transparente Kommunikation.

Kreativität, eine Frage der Perspektive

Fast die Hälfte der jungen Leute ohne Hochschulabschluss glaubt, dass KI kreative Berufe ersetzen kann. Bei Akademiker:innen sind es deutlich weniger.

Was heisst das für deine Inhalte?

Menschen haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was kreativ ist – und ob KI dabei helfen darf. Wenn du kreative Dienstleistungen anbietest oder mit Content arbeitest, solltest du dir überlegen: Wie erklärst du deinen Ansatz? Wo kommt bei dir echte Kreativität ins Spiel? Und wie setzt du KI gezielt ein, ohne den menschlichen Aspekt zu verlieren?

Unser Fazit

Diese Studie zeigt uns: Die Art, wie Informationen gesucht, bewertet und konsumiert werden, ist im Wandel. Wer heute gut zuhört und versteht, was die nächste Generation wirklich erwartet, kann morgen Inhalte schaffen, die wirken. Nicht nur auf Google, sondern überall, wo Entscheidungen getroffen werden.

Wir begleiten Schweizer KMUs dabei, genau diesen Schritt zu machen. Wir helfen dir, Inhalte zu schaffen, die gefunden werden – und die wirken. Egal ob für Mensch oder Maschine.

Quelle: Beyondweb, 2025. Link zur vollständigen Studie: https://www.beyondweb.ch/blog/gen-z-ki-studie-schweiz

Fragen oder Feedback?

Wir nehmen dein Feedback oder deine Frage gerne in der nächsten Ausgabe auf.

👉 Schreib uns an [email protected]

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